Limburger Zeitung

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Baustrom mieten und Zeit sparen

Auf einer Baustelle wird eine Vielzahl von Maschinen eingesetzt, die mit elektrischem Strom versorgt werden müssen. Doch in der Regel ist das Baufeld noch nicht vollends erschlossen, so dass zu Beginn die Frage geklärt sein muss, wo der Strom eigentlich herkommen soll. Einerseits könnte man einen Trafo installieren, andererseits wäre das Mieten von Stromaggregaten eine Alternative. Was tun? Bei der Entscheidungsfindung müssen Nutzungszeitraum, Betriebsstunden und Kosten berücksichtigt werden. Ein aber oft unterschätzter Faktor, ist die Komponente Zeit. Während Stromaggregate zügig beschafft und gemietet sind, muss die Installation einer Trafostation zuerst genehmigt werden. Was das im Einzelnen bedeutet und wo genau nun die Unterschiede liegen, fassen wir im Folgenden zusammen.

Die Vor- und Nachteile für einen Trafo auf der Baustelle

Für die Installation eines Trafos spricht, dass sein Strom im Vergleich zum Stromaggregat günstiger ist. Er bedarf keiner Wartung und da er keinen Kraftstoff benötigt, arbeitet er umweltfreundlicher, ohne nachbetankt zu werden. Ein Nachteil jedoch ist der Zeitaufwand, der investiert werden muss, bis der Strom letztlich läuft. Das bedeutet, möchten Sie innerhalb der nächsten 10 – 12 Wochen den Baubetrieb aufnehmen, brauchen Sie gar nicht erst über einen Trafo nachzudenken. Denn solange dauert bereits die Anfrage bis hin zur Genehmigung eines Trafos beim Energieversorger.

Wie beantrage ich einen Trafo für meine Baustelle?

Der Antrag- und Genehmigungsprozess für die Installation einer Trafostation ist nicht ganz einfach, denn es sind viele verschiedene Parteien involviert. Bredenoord fasst die einzelnen Schritte für Sie zusammen:

  1. Netzabfrage: Zunächst klären Sie, ob das verfügbare Stromnetz die von Ihnen benötigte Leistung liefert.
  2. Antrag auf Netzbenutzung: Wenn die Leistungsfähigkeit geklärt und in Ordnung ist, stellen Sie einen Antrag auf Netzbenutzung beim örtlichen Netzbetreiber, der wiederum ein Angebot für den Netzzugang erstellt.
  3. Antrag zur Sondernutzung: Zusätzlich beantragen Sie die Sondernutzung der Fläche, wo Sie Ihren Trafo installieren möchten. Ihre örtliche Behörde entscheidet darüber, ob Sie die Fläche für Ihre Zwecke nutzen dürfen und erlässt unter Umständen Auflagen zur Nutzung.
  4. Genehmigung: Die Genehmigung Ihres Antrags erfolgt durch die zuständige Behörde.
  5. Antrag für Zähler und Netzzugang: Wenn Sie die Genehmigung zur Nutzung des öffentlichen Stromnetz erhalten haben, beantragt Ihr Elektroinstallateur den Zähler und den Netzzugang beim Energieversorger.
  6. Aufbruchgenehmigung für Trafoinstallation: Der Energieversorger beantragt im Anschluss die sog. Aufbruchgenehmigung für die Installation Ihres Trafos. Dabei wird üblicherweise parallel eine Verlängerung der Aufbruchgenehmigung beantragt, weil die erste Frist zum Zeitpunkt der Genehmigung des Antrags meist bereits abgelaufen ist.
  7. Aufbruch des Stromnetzes: Sie warten auf positiven Bescheid zum Aufbruch des Stromnetzes.
  8. Installation: Die Installation des Trafos kann beginnen.
  9. Stromversorgung läuft: Ihr Baustrom ist verfügbar.
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Sie müssen für die Beantragung bis zur Verfügbarkeit mindestens 10 – 12 Wochen einplanen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es sich auf bis zu 26 Wochen verzögert. Weniger bedenklich ist dies für langfristige Bauprojekte, denen eine längere Planung vorausgeht und die immer den gleichen Ort haben. Bei kurzfristigen Bauvorhaben jedoch überwiegen die Vorteile, Baustrom zu mieten.

Baustrom mieten – so einfach geht es

Wenn Sie Baustrom kurzfristig und ohne lange Genehmigungsprozesse benötigen, sind Sie bei Bredenoord richtig. In nur drei Schritten ist Ihre Baustelle zuverlässig mit Strom versorgt.

  1. Ein Anruf genügt: Die Experten sind immer für Sie da und beraten 24/7. Jedes Projekt ist individuell und sie finden mit Sicherheit die optimale Lösung für Sie.
  2. Die Baustromexperten liefern: Das geht mit einer eigenen LKW-Flotte so einfach und schnell, dass Standardanfragen meist binnen 24 Stunden umgesetzt werden können, oftmals kann sogar noch am selben Tag geliefert werden.
  3. Jetzt nur noch einschalten: Sie müssen nur noch die Anlage in Betrieb nehmen und schon läuft’s.

Weitere Pluspunkt für Sie

  • Die Stromaggregate sind stets in einem Top-Zustand und gewartet. So können Sie sich auf Ihr Bauprojekt konzentrieren.
  • Mit der optionalen Füllstandsüberwachung lassen sich die Füllstände online abrufen und ermöglichen eine rechtzeitige Nachfüllung der Tanks.
  • Zum Rundum-Sorglos-Paket gehören neben den mobilen Energielösungen auch Kraftstofftanks, Lichtmasten und passend auf Ihren Verwendungszweck abgestimmtes Kabelzubehör. Denn ohne die passenden Kabel keine zuverlässige Energie vor Ort!

Fazit: Trafoinstallation oder Baustrom mieten

Die Installation eines Trafos für Baustrom lohnt sich vor allem dann, wenn Sie ein langfristiges Bauprojekt haben, ausreichend Zeit für die Planung vor Baubeginn und wenn sich die Baustelle über die gesamte Laufzeit an einem Ort befindet. Benötigen Sie eine schnelle Lösung für ein kürzeres Projekten, sparen Sie mit der Baustrommiete bei Bredenoord nicht nur Zeit, sondern auch Nerven und Kosten. Straßenbauprojekte oder Projekte, wie das Verlegen von Leitungen, benötigen eine mobile und flexible Lösung, wo der Baustrom mit der Baustelle mitzieht. Auch hier überzeugen die Bredenoord-Lösungen durch ihre Mobilität. Grundsätzlich lässt sich zusammenfassen, dass es bei Projekten mit einer Dauer von bis zu 12 Monaten sinnvoll ist, den Baustrom zu mieten. Für Projekte darüber hinaus, sollten Sie sich für einen Trafo entscheiden. Wenn Sie dennoch unsicher sind, dann fragen Sie unsere Bredenoord-Experten, die Sie gerne umfassend beraten.

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