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Mehr als 90 % des Impfstoffs für Fußballspieler und Mitarbeiter in Deutschland | Sport

Der Deutsche Fußball-Bund (DFL) teilte mit, dass mehr als 90 Prozent der Spieler, Trainer und Mitarbeiter von 36 Vereinen der deutschen Bundesliga und 2. Liga gegen das Coronavirus geimpft wurden.

Der Deutsche Fußball-Bund teilte am Dienstag mit, die Zahl beruhe auf freiwilligen Angaben der Vereine und enthalte keine konkreten Angaben zu Personen, ob sie eine oder zwei Dosen oder den Impfstoff des Herstellers erhalten hätten.

Der Vorstand der beiden größten Fußballligen Deutschlands hat eine Impfempfehlung gegen das Coronavirus für alle am Spielbetrieb Beteiligten ausgesprochen.

Der Deutsche Fußball-Bund sagte: „Der Deutsche Fußball-Bund hat diese Position mehrfach klargestellt und auch Kampagnen gestartet, um auf die Bedeutung von Impfstoffen im Kampf gegen das Coronavirus aufmerksam zu machen.“

Kontroverse findet in Deutschland nach dem Verteidiger von Bayern München und Deutschland statt Joshua Kimmich hat seine Abneigung gegen eine Impfung geäußert Wegen Bedenken hinsichtlich möglicher Langzeitrisiken.

Experten sagten, die Risiken einer Ansteckung mit COVID-19 überwiegen bei weitem die Risiken eines Impfstoffs, und unter anderem forderte der deutsche Regierungssprecher Stephen Seibert Kimmich auf, Antworten auf seine Bedenken zu suchen und dann vielleicht „eine Entscheidung für die Impfung zu treffen“.

Nachdem sie in der vergangenen Saison weitgehend außen vor gelassen wurden, sind die Fans in dieser Saison unter strengen Auflagen zurück. Die meisten deutschen Vereine operieren nach der sogenannten 3G-Regel – Zuschauer müssen gegen COVID-19 geimpft sein, sich von einer Krankheit erholen oder ein negatives Testergebnis nachweisen.

Einige erlauben jedoch nur geimpften oder genesenen Fans den Besuch von Spielen. Die gleiche Regel gilt nicht für Spieler.

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Der Deutsche Fußball-Bund sagte, eine solche Anforderung könnte die Rechte der Spieler verletzen und es gebe keine gesetzlichen Bestimmungen für Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter zur Impfung zu verpflichten.

„Auch für Berufsgruppen, die in gesundheitssensiblen Bereichen (zum Beispiel in Krankenhäusern oder in Pflegeeinrichtungen) tätig sind, wird die Impfpflicht gegen das Coronavirus bislang ausdrücklich verneint“, teilte der Verband mit.

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