Limburger Zeitung

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Deutschlands Einzelhandel kämpft zu Beginn der entscheidenden Weihnachtszeit

BERLIN (Reuters) – Ein Anstieg der Coronavirus-Fälle in Deutschland hat für den Einzelhandel in Europas größter Volkswirtschaft zu einem enttäuschenden Start in die Weihnachtszeit geführt, teilte die Branchenvereinigung am Sonntag mit.

Eine Umfrage des Handelsverbandes HDE zeigt, dass bisher nur 20 % der 350 vorgestellten Unternehmen mit dem Weihnachtsgeschäft zufrieden waren. November und Dezember sind in der Regel die stärksten Monate des Jahres für Einzelhändler

„Der Einzelhandel hat den zunehmend herausfordernden Rahmenbedingungen wie steigender Inflation, steigender Infektionszahlen und Lieferengpässen bis November erfolgreich getrotzt“, sagte Stefan Genth, Geschäftsführer des HDE.

„Die Folgen der dramatischen Verschärfung der Coronavirus-Krise haben jedoch in der vergangenen Woche den Einzelhandel getroffen“, fügte er hinzu.

Gyneth sagte, Kontrollen in Geschäften, wie die Überprüfung von Impfbescheinigungen, hätten dazu geführt, dass sich die Kunden abgewendet hätten, und fügte hinzu, dass er weniger Einschränkungen in den Geschäften wolle, da Masken und Luftfilter wirksam seien.

Anfang des Monats rechnete HDE mit einem Anstieg des Weihnachtsumsatzes um 2 % gegenüber dem Vorjahr auf 111,7 Milliarden Euro.

Deutschland hat Mühe, die vierte Welle des Coronavirus einzudämmen, da am Sonntag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts für Infektionskrankheiten 44.401 neue Fälle registriert wurden.

In Süddeutschland wurden zwei bestätigte Fälle der Omicron-Variante nachgewiesen und seit Beginn der Epidemie in Deutschland sind mehr als 100.000 Menschen mit dem COVID-19-Virus gestorben.

(Berichterstattung von Madeline Chambers; Redaktion von Louise Heavens)

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