Limburger Zeitung

Deutsche und europäische Nachrichten, Analysen, Meinungen und aktuelle Nachrichten des deutschen internationalen Senders.

Die deutsche Windenergiebranche begrüßt die staatliche Förderung von Meeresstationen  Mächtige 790 KFGO

Die deutsche Windenergiebranche begrüßt die staatliche Förderung von Meeresstationen Mächtige 790 KFGO

FRANKFURT (Reuters) – Die Entscheidung der Regierung, den Ausbau einer Offshore-Anlage mitzufinanzieren, sei wichtig für die Erreichung der Ziele des Ausbaus der Windenergie auf See, erklärte die Deutsche Stiftung Offshore-Wind.

Das Unternehmen begrüßte die angekündigte Beteiligung der Regierung an den Kosten für den Ausbau des Terminals im Hafen Cuxhaven an der Nordseeküste, hieß es in einer Erklärung vom späten Freitag.

Der Norddeutsche Rundfunk teilte mit, die Regierung habe sich bereit erklärt, in Zusammenarbeit mit dem Land Niedersachsen und der privaten Hafenwirtschaft die Erweiterung des Seeterminals auf eine Fläche von 30 Hektar zu finanzieren. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 300 Millionen Euro (324,15 Millionen US-Dollar). Freitag.

Sprecher der Ministerien für Wirtschaft, Klimaschutz, Digital und Verkehr sagten laut Stiftungsmitteilung: „Der Ausbau des Hafens Cuxhaven ist ein zentrales Projekt für den Ausbau erneuerbarer Energien.“

Die deutsche Regierung wurde mit der Bitte um Stellungnahme kontaktiert.

Der deutsche Energieverband BWE forderte am Mittwoch die Regierung auf, die Ausbaukosten in ihrer nationalen Hafenstrategie zu berücksichtigen, um den Energiewendeplänen des Landes gerecht zu werden.

Verkehrsminister Volker Wessing sagte diese Woche, die Bundesregierung stehe zu ihrer Verantwortung für die Häfen, auch für Malia.

Die Deutsche Stiftung Offshore-Wind schätzt, dass allein für den Bau neuer Offshore-Windparks bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 200 Hektar zusätzliche Schwerlastflächen benötigt werden. Das entspräche 270 Fußballfeldern, sagte sie.

(1 $ = 0,9255 Euro)

(Berichterstattung von Emma Victoria Farr; Redaktion von Mike Harrison)

Siehe auch  Generalleutnant Alphonse Mees sagt, die Teilnahme deutscher Streitkräfte an Militärübungen sei ein Zeichen des Engagements für den Indopazifik