BERLIN, 15.11. – Deutschlands Inflationsrate soll Anfang nächsten Jahres stark sinken, teilte das Wirtschaftsministerium am Montag mit.
Der grundlegende Effekt der letztjährigen Abwertung im Rahmen der Govt-19-Hilfsmaßnahmen der Regierung besteht darin, zur aktuellen Inflationsrate von 4,5% beizutragen – der höchsten seit 1993. Steigende Preise für Rohstoffe und Energiepreise.
Diese von den Zentralbanken geteilte Stimmung wurde vom Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Christian Diving, in Frage gestellt, der sagte, die Situation erfordere sofortige Gegenmaßnahmen.
Die Verteilungsstörungen seien weiter verfestigt, so das Ministerium, was bedeutet, dass die industrielle Aktivität im kommenden Jahr trotz des Auftragsbestands bescheiden sein werde.
Dies gelte insbesondere für die kritische Automobilindustrie, die von einem Mangel an Halbleitern betroffen sei.
Durch die Erleichterung des Coronavirus-Betriebs werde nach Dienstleistern gesucht, die Schwachstellen im Industriebereich ausgleichen könnten, teilte das Ministerium mit.
„Insgesamt soll das deutsche Bruttoinlandsprodukt im letzten Quartal des Jahres jedoch leicht steigen“, hieß es weiter.
Die Bundesregierung hat kürzlich ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum für dieses Jahr von 3,5 % auf 2,6 % gesenkt. Im kommenden Jahr wird diese Zahl auf 4,1 % steigen, die April-Prognose wird auf 3,6 % steigen. Weiterlesen
Bericht von Miranda Murray und Rene Wagner; Bearbeiten von Catherine Evans
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