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Joe Biden schlägt erhebliche Steuererhöhungen für Milliardäre und US-Konzerne vor

Joe Biden schlägt erhebliche Steuererhöhungen für Milliardäre und US-Konzerne vor

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Die Biden-Regierung wird im Rahmen eines Plans US-Milliardäre und Unternehmen mit umfassenden Steuererhöhungen ins Visier nehmen Planen Ziel ist es, die rekordverdächtige Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten zu reduzieren und das Ansehen des Präsidenten bei den Wählern vor den Wahlen im November zu stärken.

Zu den Vorschlägen, die voraussichtlich in der Rede zur Lage der Nation am Donnerstag und in der darauffolgenden Woche vorgestellt werden, gehören eine Erhöhung der Mindestkörperschaftssteuer von 15 Prozent auf 21 Prozent sowie eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Milliardäre.

Diese Pläne zielen darauf ab, die Rekordstaatsverschuldung der Vereinigten Staaten im nächsten Jahrzehnt um 3 Billionen US-Dollar zu senken. Nach Angaben des Congressional Budget Office, der unabhängigen Finanzaufsichtsbehörde Der Schuldenberg des Landes Ende 2023 erreichte es 26,2 Billionen US-Dollar.

Die Vorschläge, die wohl kaum die Zustimmung des Kongresses finden werden, aber Bidens progressive Agenda von der seines republikanischen Rivalen Donald Trump unterscheiden sollen, kommen zu einer Zeit, in der die meisten Wähler von der wirtschaftlichen Leistung des Präsidenten nach wie vor nicht überzeugt sind.

Laut einer Meinungsumfrage sagen 60 %, dass sie Bidens Umgang mit der Wirtschaft missbilligen FT-Michigan Ross-Umfrage Er führte es letzten Monat durch, während 49 Prozent sagten, sie seien in einer schlechteren finanziellen Lage als bei seinem Amtsantritt im Jahr 2019.

Allerdings sind Unternehmen bei den Wählern weniger beliebt: 58 Prozent der Befragten sagen, dass große Unternehmen die steigende Inflation ausnutzen, um ihre Preise zu erhöhen, während 36 Prozent die demokratische Politik für die steigenden Lebenshaltungskosten verantwortlich machen.

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Gleichzeitig machen sich Ökonomen zunehmend Sorgen über die Finanzpläne von Demokraten und Republikanern. وحذر مكتب الميزانية في الكونجرس من أن الديون التي يحتفظ بها الجمهور من المقرر أن ترتفع من 99 في المائة من الناتج المحلي الإجمالي في نهاية عام 2024 إلى 116 في المائة من الناتج المحلي الإجمالي بحلول نهاية عام 2034. وهذا من شأنه أن يمثل أعلى مستوى تم تسجيله auf keinenfall.

Biden hat in den vergangenen Jahren mehrfach eine Steuer für Milliardäre vorgeschlagen. Er hat in der Vergangenheit auch angekündigt, den Spitzensteuersatz für Unternehmen von 21 Prozent auf 28 Prozent anzuheben.

Im Rahmen der neuen Pläne beabsichtigt die Regierung außerdem, Unternehmen Steuerabzüge für Mitarbeiter zu verweigern, die mehr als 1 Million US-Dollar verdienen. Nach Angaben hochrangiger Verwaltungsbeamter sollen dadurch mehr als 250 Milliarden US-Dollar eingesammelt werden.

Diese Pläne unterscheiden Biden von Trump, der voraussichtlich vorschlagen wird, die während seiner ersten Amtszeit eingeführten Steuersenkungen dauerhaft zu machen, die 2025 auslaufen sollen, falls er im November eine zweite Amtszeit erhält.

Zu diesen Kürzungen gehörte die Senkung der Standardkörperschaftssteuer von 35 % auf 21 %, ein Schritt, der die Vereinigten Staaten an die Durchschnittswerte verschiedener fortgeschrittener Volkswirtschaften anpasste.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat ein globales Abkommen vorgeschlagen, um den niedrigstmöglichen globalen Körperschaftssteuersatz auf 15 Prozent anzuheben. Viele Länder haben den Plan jedoch trotz Unterzeichnung noch nicht ratifiziert.