Limburger Zeitung

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Laut Gerichtsdokumenten suchte ein immobilienreicher Geschäftsmann nach einem „nicht-schwulen“ Manager, um Claridges Klage zu verwalten

Laut Gerichtsdokumenten suchte ein immobilienreicher Geschäftsmann nach einem „nicht-schwulen“ Manager, um Claridges Klage zu verwalten

Der irische Immobilienmagnat hinter Claridge’s hat erklärt, er wolle einen „nicht-schwulen“ Manager mit der Leitung eines Luxushotels in London beauftragen, wie aus beim Obersten Gerichtshof eingereichten Unterlagen hervorgeht.

Es heißt auch, dass Patrick McKellen eine der weiblichen Auftragnehmerinnen als „spanische Schlampe“ bezeichnet habe.

Die Vorwürfe sind die jüngste Entwicklung in einer Fehde zwischen Herrn McKellen und dem katarischen Emir Scheich Hamad bin Jassim bin Jaber Al Thani, der die Maybourne Hotel Group kontrolliert, zu der sowohl Claridge’s als auch Berkeley und The Connaught Hotels gehören.

Herr McKellen leitete die Maybourne Hotel Group im Auftrag von Scheich Hamad, doch seitdem sind sie zerstritten.

In Dokumenten des Obersten Gerichtshofs behauptet die Seite von Scheich Hamad, Maybourne sei im März 2022 über eine Reihe von Vorwürfen gegen McKellen und zwei seiner Mitarbeiter, Frank Sinton und Ronnie Delaney, informiert worden.

Gerichtsakten zufolge wurde den drei Männern „Mobbing und unangemessenes Verhalten“ gegenüber Mitarbeitern und Auftragnehmern vorgeworfen.

Das Trio bezeichnete die Auftragnehmerin Eleanora Bassi angeblich „beharrlich“ als „spanischen J—“. Herr Sinton habe sie auch „B-in Ordnung“ genannt, heißt es.

Unterdessen äußerte Herr McKellen angeblich den Wunsch, einen „britischen und nicht-schwulen General Manager bei Claridge’s“ einzustellen.

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