Limburger Zeitung

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Rhein-Main-Hochschulen bündeln ihre Kräfte im kommenden Wettbewerb zur Exzellenzstrategie

Die RMU Alliance wird ihre strategische Zusammenarbeit ausbauen

Die Rhein-Main-Hochschulallianz (RMU) wird eine gemeinsame Bewerbung für die nächste Runde des Exzellenzstrategiewettbewerbs von Bund und Ländern vorbereiten. Die vor knapp sechs Jahren gegründete Allianz kann auf erfolgreiche Kooperationen in Forschung, Lehre und Lehre sowie in der Weiterbildung verweisen und will ihre strategische Zusammenarbeit nun ausbauen. Die Strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten (RMU), die Ende 2015 von der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gegründet wurde, ist für die nächste Runde des Deutschkurses bestens gerüstet. Exzellenzstrategieprogramm.

Über Landesgrenzen hinweg hat die Allianz vor allem in der Forschung beeindruckende Ergebnisse erzielt: So hat sich die Zahl der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten RMUs seit 2015 verdoppelt – von fünf auf elf; Die Zahl der DFG-Gemeinsamen Graduiertenkollegs ist seit 2016 von zwei auf sechs gestiegen. Innovative Kooperationsprojekte wurden gestartet und erfolgreich umgesetzt, unterstützt durch gezielte Fördermaßnahmen wie die Förderung der RMU-Forschungsinitiative, die bisher insgesamt über 2,5 Millionen Euro Fördermittel.

Im Bereich Studium und Lehre profitieren mehr als 100.000 Studierende an Partnerhochschulen von der Schaffung des RMU-Studiengangs und dem zukunftsorientierten Studienangebot der drei Hochschulen beiderseits der hessisch-rheinland-pfälzischen Grenze. Seit dem Start im Wintersemester 2020/2021 wurden mehr als 3.400 Studiengänge für Studierende der RMU geöffnet. Die Fördermittel der RMU-Bildungsinitiative wurden bisher mit rund 500.000 Euro gefördert, um innovative und nachhaltige kooperative Lehrangebote zu entwickeln, die die Attraktivität des Studiums in Mainz, Frankfurt und Darmstadt steigern. Die Rhein-Main-Hochschulen bieten bereits sieben gemeinsame Studiengänge an – zum Beispiel in Anthropologie/Afrikanistik, Biomedizintechnik oder Politikwissenschaft.

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Die Rhein-Main-Universitäten sind bestrebt, die Position der Allianz in den kommenden Jahren stetig zu verbessern und zu verbessern. Konkret ist vorgesehen, gemeinsame Exzellenzgruppenanträge für den nächsten Wettbewerb der Deutschen Exzellenzstrategie einzureichen und sich als Allianz mit einem übergreifenden Konzept zum Ausbau der Spitzenposition in der internationalen Spitzenforschung gemeinsam um die zweite Exzellenzförderungslinie der Universität zu bewerben . Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat bereiten derzeit die Ausschreibung der Förderlinie Exzellenzgruppen vor, die voraussichtlich Ende 2022 veröffentlicht wird. Legen Sie den genauen Zeitpunkt des Wettbewerbs fest. Die nächste Ausschreibung in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten erfolgt nach den Förderentscheidungen für die Exzellenzgruppen im Jahr 2025.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Wettbewerb zur Nationalen Exzellenzstrategie und darüber hinaus haben die drei Rektoren des Rhein-Main – Professors Tanya Brull (Darmstadt), Professor Enrico Schleif (Frankfurt) und Professor George Crouch (Mainz) – eine gemeinsame Vision für die RMU die Studierende, Forschende und alle Mitarbeitenden der Universität einlädt, die Allianz in den nächsten zehn Jahren in eine hochwertige strategische Universitätspartnerschaft zu verwandeln:

  • Ziel der Rhein-Main-Hochschulen ist es, ein führendes Innovationszentrum der internationalen Wissenschaftslandschaft zu werden und sich in den Forschungsschwerpunkten der Zukunft an der Weltspitze zu positionieren. Die Partner wollen für diese Forschungsbereiche kooperative, interdisziplinäre und interdisziplinäre Entwicklungsprogramme definieren und umsetzen – mit Unterstützung der RMU-eigenen Forschungsstrukturen. Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Anfang ihrer Karriere bietet die RMU durch das einzigartige Förderumfeld, Zusatzqualifikationen und Fördermöglichkeiten der drei Hochschulen attraktive Möglichkeiten der eigenständigen beruflichen Weiterentwicklung.
  • Für Studium und Lehre plant die RMU, das aktuelle Studienangebot der RMU zu erweitern und weitere Joint-Degree-Programme zu entwickeln. Die großen rheinischen Hochschulen beabsichtigen zudem, die Mittel für die Initiative „Erprobte Lehre“ der RMU aufzustocken, um bestehende Strukturen und Formate weiter zu verbessern sowie neue Kooperationsmodelle für Lernen und Lehre zu schaffen, wie zum Beispiel Co-Teaching-Kurse und Co-Teaching International Summer Schulen.
  • Die drei Universitäten haben bereits Teile ihrer Weiterbildungsprogramme für wissenschaftliches Personal und Verwaltungstechniker geöffnet. Längerfristig wird ein RMU-Karriereentwicklungsplan etabliert, in dem Strukturen zur Förderung einzigartig attraktiver Karrierewege platziert werden. Dazu tragen Kurzzeitpraktika an der RMU und Vereinbarungen zum fachlichen Austausch zwischen den drei Hochschulen bei. Hier gibt es viele Möglichkeiten, verschiedene Aspekte wie Work-Life-Balance, das Berufungssystem oder duale Karrieremöglichkeiten zu verbessern.
  • Die Rhein-Main-Hochschulen werden die Wissenstransferaktivitäten um die Bereiche akademische Ausbildung, Forschung und Technologietransfer erweitern. Mit der Vielfalt und Breite der Möglichkeiten schafft die Allianz Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten in allen Bereichen und macht die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main zu einem attraktiven Standort für Studium, Forschung oder Tätigkeiten im Management und Wissenschaftsmanagement.
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Das Hessische Ministerium für Hochschule, Forschung, Wissenschaft und Kunst und das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz befürworten und unterstützen die Umsetzung und Schaffung von Maßnahmen und Optionen zur langfristigen Entwicklung einer gemeinsamen RMU Identität an den Universitäten Darmstadt, Frankfurt und Mainz.

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