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Die NASA fängt einen farbenfrohen Wirbel ein, der in das Schwarze Loch der Milchstraße fällt

Die NASA fängt einen farbenfrohen Wirbel ein, der in das Schwarze Loch der Milchstraße fällt

NASA Space Telescope Science Institute zwitschern Am Freitag, den 13. Mai, ein Sprung von Sophias Beobachtung, der den atemberaubenden Fall eines sanft gefärbten Wirbels zeigt, der sich auf das Schwarze Loch der Milchstraße zubewegt.

(Foto: NASA/Sophia/Hubble)

magnetische Ruhe

Das atemberaubende Bild hebt die leuchtenden Stromlinien hervor, bei denen es sich um Magnetfelder handelt, die über dem Staubring platziert sind, der das Schwarze Loch der Milchstraße umgibt. Laut NASA Stratosphären-Observatorium für Infrarot-Astronomie (Sofia), Das Y-förmige Design ist ein warmes Material, das sich spiralförmig in ein Schwarzes Loch windet, das sich in der Nähe der Kreuzung der beiden Arme des Y befindet.

Seine exquisiten glatten Linien zeigen, dass das Magnetfeld eng den Umrissen der Industriestruktur folgt.

Darüber hinaus haben die blauen Arme ihr eigenes Feld, das sich deutlich vom Rest des Rings unterscheidet, wie in den rosa Stromlinien zu sehen ist. Sophia entdeckte das galaktische Zentrum und den magnetischen Staub des Bildes, während das Bild des Sternfeldes dem Hubble-Weltraumteleskop zugeschrieben wird.

Was dieses Foto jedoch so bemerkenswert wichtig macht, ist seine magnetische Ruhe. Wissenschaftler glauben, dass das Magnetfeld entlang der glatten Linien das Schwarze Loch zum Schweigen bringt.

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Friedliches schwarzes Loch

Laut NASA treten in fast jedem Zentrum von Galaxien supermassive Schwarze Löcher auf, und die meisten von ihnen sind so energiereich und heftig, dass sie durch die hochenergetische Strahlung, die sie während des Prozesses der „Ernährung“ aussenden, auf viele Himmelsmaterien treffen.

Aber im Herzen der Milchstraße befindet sich ein Schwarzes Loch, das relativ weniger gewalttätig und fast ruhiger und friedlicher ist. Diese NASA-Beobachtung hat Wissenschaftlern geholfen, die Unterschiede zwischen aktiven und ruhenden Schwarzen Löchern zu verstehen.

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Die Stille des Schwarzen Lochs der Milchstraße ist auf das starke Magnetfeld zurückzuführen, das es umgibt. Mit ihrer hochauflösenden SOFIA Airborne Wideband Camera und HAWC+ konnten sie diesen Schluss ziehen.

Magnetfelder sind zufälligerweise unsichtbare Kräfte, die die Bahnen geladener Teilchen beeinflussen, und ihre Anwesenheit ist wichtig, weil sie die Bewegungen und die Entwicklung der Materie im Universum beeinflusst haben. Sie zu maskieren ist aber auch eine große Herausforderung für Wissenschaftler, weil sie nicht direkt abgebildet werden kann.

Dank des HAWC+-Instruments konnten sie das polarisierte Ferninfrarotlicht einfangen, das von den himmlischen Staubkörnern emittiert wurde. Es sei darauf hingewiesen, dass Infrarotlicht mit bloßem Auge nicht zu sehen ist, was dieses Foto noch erstaunlicher macht!

Wird Sophia weiterfliegen?

Die Beobachtungen von SOFIA und HAWC+ haben sich als nützlich erwiesen, um zu untersuchen, wie Materie mit einem supermassiven Schwarzen Loch interagiert, insbesondere um die seit langem bestehende Frage zu lösen, warum das Schwarze Loch der Milchstraße im Vergleich zu anderen Schwarzen Löchern, die so hell leuchten, relativ leise und schwach ist.

Unglücklicherweise für Sophia wird sie diese wunderbaren Beobachtungen in Zukunft nicht mehr machen können.

Mission Sophia wird ihren Betrieb spätestens am 30. September offiziell abschließen, wenn die Verlängerung ihrer derzeitigen Mission ausläuft.

Die NASA und Partner der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) werden diese Mission nach acht Jahren Weltraumforschung stoppen.

Der Betrieb von SOFIA kostet laut einer Schätzung etwa 85 Millionen US-Dollar pro Jahr The National Academies Decadal Survey of Astronomy and Astrophysics 2020. Er betonte auch, dass die wissenschaftliche Produktivität der Mission nicht den enormen Betriebskosten entspreche.

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Daher endet die Mission des Observatoriums am 30. September, was faktisch eine dreijährige Verlängerung seines ursprünglichen Mandats bedeutet.

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Dieser Artikel ist Eigentum der Tech Times

Von Joaquín Victor Tacla

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