Limburger Zeitung

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Deutschland und Dänemark: Neuer Vorstoß für Offshore-Windprojekte in der Ostsee

Deutschland und Dänemark: Neuer Vorstoß für Offshore-Windprojekte in der Ostsee

Russlands illegaler Angriffskrieg gegen die Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die Energiesicherheit des Ostseeraums. Offshore-Windenergie kann einen wesentlichen Beitrag zur Energieunabhängigkeit im Ostseeraum und in anderen Regionen leisten. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, wollen die Ostseeanrainerstaaten ihre Zusammenarbeit verstärken, um den Bau erneuerbarer Energiequellen und der damit verbundenen Infrastruktur zu beschleunigen.

Mit dem Baltic Offshore Wind Forum bietet Deutschland unter seinem CBSS-Vorsitz eine Plattform, um wichtige Interessengruppen zusammenzubringen – sowohl den öffentlichen und privaten Sektor als auch die Zivilgesellschaft. Das Forum bringt Vertreter aus der gesamten Ostseeregion zusammen, um die Entwicklung der Offshore-Windenergie zu diskutieren und die regionale Zusammenarbeit zu stärken. Die Diskussionen werden sich auf kritische Themen an der Schnittstelle von Energie- und Sicherheitspolitik konzentrieren, wie z. B. belastbare und vernetzte Infrastruktur, Fertigungskapazitäten oder Platzbedarf im Ostseeraum.

Dieses hochrangige Forum zum Thema „Energiesicherheit im Kontext der sich wandelnden geopolitischen Landschaft Europas“ wird gemeinsam vom Auswärtigen Amt, dem dänischen Außenministerium und der Deutschen Energieagentur (DENA) organisiert und ist eine wichtige Initiative zur Förderung der Offshore-Windenergie in der Ostsee. .

Gastgeber des Forums sind Annalina Berbock, Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland, und Lars Løkke Rasmussen, Außenminister des Königreichs Dänemark.

aktuelle Tagesordnung

Anmeldung Möglich bis 2. MaiAbkürzung II!

Für diejenigen, die nicht persönlich teilnehmen können, wird das Forum auch digital per Zoom von der Deutschen Energie-Agentur (dena) übertragen. Die Registrierung für Medienvertreter wird Anfang Mai geöffnet – bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an die Presseabteilung des Außenministeriums.