Limburger Zeitung

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Deutschland geht zu den Urnen, um Angela Merkels Nachfolger zu wählen Weltnachrichten

Die Wahlen in Deutschland, die über die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel entscheiden werden, sind nach 16 Jahren als Chef der größten Volkswirtschaft Europas eröffnet worden.

Meinungsumfragen deuten auf einen sehr engen Wettlauf zwischen Merkels Mitte-Rechts-Gewerkschaftsblock mit Bundeskanzleramtskandidat Armin Laschet und den Mitte-Links-Sozialdemokraten, deren Finanzminister und Vizekanzler Olaf Schulz den Spitzenjob sucht, hin.

Die Umweltschützer Grünen kandidieren mit der Kandidatin Annalina Barbock erstmals für das Kanzleramt.

Etwa 60,4 Millionen Menschen in dem 83-Millionen-Land haben das Recht, einen neuen Bundestag zu wählen, der den nächsten Ministerpräsidenten wählt.

Von keiner Partei wird erwartet, dass sie sich einer absoluten Mehrheit nähert.

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Wahlen in Deutschland: Was sind die Risiken?

Dieses Ergebnis könnte bedeuten, dass viele Regierungskoalitionen rechnerisch möglich sind und zu wochen- oder monatelangem Feilschen um eine neue Regierung führen.

Bis zu ihrer Ernennung bleibt Frau Merkel im Amt als Hausmeisterin.

Merkel wurde dafür gelobt, Deutschland durch mehrere große Krisen geführt zu haben.

Die neue Kanzlerin wird sich um die Erholung von der Coronavirus-Pandemie kümmern müssen, die Deutschland dank umfangreicher Rettungspakete mit Neuverschuldung bisher relativ gut überstanden hat.

Siehe auch  Verheerende Waldbrände verursachen „unzählige“ Umweltschäden in Südeuropa