Um weitere Streiks zu verhindern, hat die deutsche Gewerkschaft Verdi einen Tarifvertrag für rund 25.000 Sicherheitskräfte am Flughafen geschlossen.
Der Streit mit Flughäfen führte zu einer Reihe von Streiks an einigen der verkehrsreichsten Flughäfen Deutschlands, wobei an den mehreren Streiktagen zahlreiche Flüge gestrichen wurden.
Die Einigung kommt nach einem Schlichtungsverfahren zustande, das am Freitag an einem unbekannten Ort begann.
Verdi kündigte an, bis zum Ende des Schlichtungsverfahrens keine weiteren Arbeitsunterbrechungen vom Sicherheitsdienstleister zu verlangen. Die BDLS- und Gewerkschaftsvorstände haben bis Dienstagmittag Zeit, die Schlichtungsempfehlung anzunehmen oder abzulehnen.
Laut BDLS sieht die Empfehlung eine Gehaltserhöhung zwischen 13,1 und 15,1 Prozent über 15 Monate vor.
Verdi-Verhandlungsführer Wolfgang Peiper sagte, zu den gelösten Themen gehöre unter anderem die Erhöhung der Gehälter und Prämien für Trainer und Technische Direktoren.
Forderungen nach höheren Löhnen angesichts der anhaltenden Inflation haben zu einer Reihe störender und kostspieliger Sperrungen geführt, die sich auf den Flug- und Bahnverkehr in Europas größter Volkswirtschaft ausgewirkt haben.
Die Streiks legten Anfang und Mitte März elf Flughäfen in ganz Deutschland lahm und beeinträchtigten den Flugverkehr, berichtete die Fina.
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