Limburger Zeitung

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Der Umgang der Deutschen mit der Flut verblasst in der Hoffnung, Überlebende zu finden

Überschwemmungen in Deutschland: Überschwemmungen sind die schlimmste Naturkatastrophe in Deutschland seit mehr als einem halben Jahrhundert.

Berlin:

Ein Hilfsbeamter sagte am Mittwoch, dass Rettungsmannschaften die Überreste der vom Hochwasser verwüsteten Dörfer in Westdeutschland wahrscheinlich nicht finden würden, und eine neue Umfrage zeigte, dass viele Deutsche das Gefühl hatten, nicht stark genug zu sein, um sich zu verteidigen.

Bei den Überschwemmungen der vergangenen Woche, Deutschlands schlimmster Naturkatastrophe seit mehr als einem halben Jahrhundert, sind mindestens 170 Menschen ums Leben gekommen, Tausende werden vermisst.

„Wir suchen noch die Vermissten, weil wir Straßen räumen und Wasser aus den Fundamenten ablassen“, sagte Sabine Lockner, Vizepräsidentin des Bundesamtes für Technisches Hilfswerk (THW), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Jedes jetzt gefundene Opfer sei wahrscheinlich tot, sagte er.

Zur Soforthilfe stellt der Bund zunächst 200 Millionen Euro (235,5 Millionen US-Dollar) Nothilfe bereit, Finanzminister Olaf Scholes sagte am Mittwoch, bei Bedarf würden zusätzliche Mittel zur Verfügung stehen.

Es wird mindestens 250 Millionen Euro kosten, Gebäude aus betroffenen Staaten zu reparieren, lokale Infrastruktur zu beschädigen und Menschen in Krisensituationen zu helfen.

Scholes sagte, die Regierung werde sich an den Kosten für den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur wie Straßen und Brücken beteiligen. Das volle Ausmaß der Schäden ist noch nicht klar, aber Scholes sagte, der Wiederaufbau nach den vorherigen Überschwemmungen würde 6,6 Milliarden Euro kosten.

Wirtschaftsminister Peter Altmeyer sagte gegenüber TaichlandFunk Radio, dass die Hilfe Unternehmen wie Restaurants oder Friseursalons helfen würde, entgangene Einnahmen auszugleichen.

Die Flutung der politischen Agenda drei Monate vor einer nationalen Wahl im September hat peinliche Fragen aufgeworfen, warum Europas reiche Wirtschaft auf einem flachen Weg ist.

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Zwei Drittel der Deutschen glauben, dass Bundes- und Regionalpolitiker mehr hätten tun sollen, um Gemeinden vor Überschwemmungen zu schützen, zeigte das INSA-Institut für deutsche Massenzykluspapiere am Mittwoch.

Bundespräsidentin Angela Merkel, die am Dienstag das verwüstete Bad Münsterifel besuchte, sagte, die Behörden würden die Angelegenheit nach weit verbreiteten Vorwürfen prüfen, die Wettervorhersage sei trotz Unwetterwarnungen nicht fertig.

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