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Coronavirus: 15% der Deutschen wurden laut RKI geimpft Nachrichten | DW

Das Robert-Koch-Institut (RKI) für Krankheitsbekämpfung hat am Sonntag bekannt gegeben, dass mehr als 15% der Deutschen inzwischen mindestens eine Dosis des Coronavirus-Impfstoffs erhalten haben.

Die Zahl entspricht einer Steigerung von 25% gegenüber der Vorwoche und ist das jüngste Zeichen dafür, dass ein langsamer Start der Impfstoffeinführung in Deutschland beendet ist.

RKI-Daten Es zeigte sich, dass etwa 12,7 Millionen Menschen den Impfstoff erhalten hatten, von denen fast 5 Millionen die beiden erforderlichen Impfstoffe erhalten hatten.

Mehrere Studien zeigen, dass eine Einzeldosis tatsächlich einen gewissen Schutz gegen das Virus bietet.

Allgemeinmediziner in Deutschland haben sich am Mittwoch dem Start des Landes angeschlossen. Jetzt, da mehr Impfstoffe verfügbar sind, hat die Anzahl der täglich eingenommenen Dosen zugenommen und am Donnerstag einen Höchststand von mehr als 700.000 erreicht.

Das Gesundheitswesen befindet sich am Rande eines Abgrunds

Aber anderswo gab es düsterere Nachrichten, da das deutsche Gesundheitssystem laut einem Regierungssprecher unter „starkem Druck“ steht.

Gernot Marks, Präsident der Deutschen Vereinigung für Notfallversorgung (DIVI), warnte am Freitag, dass die Situation in Krankenhäusern äußerst besorgniserregend sei.

Während die größte Universitätsklinik Deutschlands, die Charité in Berlin, sagte: „Wenn die Zahl der schwerkranken Covid-Patienten die zweite Welle überschreitet, werden wir in eine kritische Situation geraten.“

Die Demonstranten fordern strengere Maßnahmen

Währenddessen gingen am Samstag im Rahmen der „Zero Covid“ -Bewegung Hunderte von Menschen in ganz Deutschland auf die Straße und forderten strengere Regeln, um die dritte Welle einzudämmen.

In Bremen und Hannover protestierten mehr als 200 Bürger, während rund 50 Menschen in Göttingen auf die Straße gingen. Ein Polizeisprecher sagte, dass sich ungefähr zwanzig Menschen in Berlin versammelt hätten, um ihre Frustration auszudrücken, und dass es in Düsseldorf ungefähr 70 Demonstranten gab.

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Die Demonstranten der „Zero Covid“ -Kampagne wollten drei Wochen bezahlten Urlaub von der Arbeit und sagten, die Büros seien „Infektionszentren“. Die Organisatoren sagten, dass der Wunsch nach Profit nicht vor der Gesundheit der Menschen kommen muss.

In Hannover forderten die Demonstranten eine wissenschaftlich fundierte Epidemiepolitik und fügten hinzu, dass die Regierung ihre Bevölkerung auf wirtschaftliche Interessen ausrichten sollte.

Die Bühne steht vor dem Neuen Rathaus in Hannover

Mehr als ein Dutzend Demonstranten waren in Potsdam zu sehen, die mehr Sicherheitsmaßnahmen in Schulen und Kindergärten forderten und gleichzeitig den persönlichen Unterricht einstellen wollten.

Die deutsche Stadt Potsdam fordert eine Verschärfung der Sperrung

Die Demonstranten nahmen am „No COVID“ -Marsch in Potsdam teil und forderten von der Regierung mehr Durchsetzungsvermögen

In München nahmen mehr als 100 Menschen an einer Kundgebung teil und zeigten ähnliche Frustrationen wie anderswo in Deutschland.

Demonstration in München fordert eine enge Sperre

Mehr als 100 Menschen marschierten in München, um eine strikte, aber unterstützende Sperrung zu fordern

In Hamburg warfen rund 300 Gegendemonstranten Eier und Tomaten auf Fahrräder, um gegen die Beschränkungen zu protestieren, sagte ein Polizeisprecher.

Die Wagenkolonne von 109 Autos musste deshalb vorzeitig fertiggestellt werden.

Mit Materialien von DPA.