Limburger Zeitung

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Lilium nennt München und Nürnberg als süddeutsche Lufttaxi-Drehkreuze  Nachrichten

Lilium nennt München und Nürnberg als süddeutsche Lufttaxi-Drehkreuze Nachrichten

Das deutsche Start-up für elektrische Lufttaxis Lilium baut ein regionales Luftverkehrsnetz mit Flughäfen in den bayerischen Städten München und Nürnberg auf.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in München teilte am 19. April mit, dass die beiden Zentren dazu beitragen würden, die Luftverbindung mit siebensitzigen elektrischen vertikalen Start- und Landeflugzeugen (EVDOL) zwischen verschiedenen Standorten in ganz Süddeutschland herzustellen.

Das Flugzeug hat eine maximale Emission von 135 nm (250 km) und eine Fluggeschwindigkeit von 156 kt (280 km / h) bei null Emissionen. Das erste Beispiel soll voraussichtlich im nächsten Jahr fertiggestellt werden.

„Wir tun alles, um unseren gesamten elektrischen und extrem leisen Flugdienst zu unserer Heimatbasis in Bayern zu bringen und München und Nürnberg enger mit benachbarten Städten und Regionen zu verbinden“, sagt Daniel Vikant, CEO von Lillia.

„Wir möchten allen in der süddeutschen Region einen Service mit attraktiven Preisen und einer hervorragenden Zeitersparnis für alle Reisenden bieten. Die Flughäfen München und Nürnberg sind wichtige Drehkreuze, die im Laufe der Zeit mit großen und kleinen Städten in der gesamten Region verbunden werden.“ er fügte hinzu.

Im vergangenen Jahr hatte EVDOL mit den Flughäfen Köln / Bonn und Düsseldorf im Nordwesten Deutschlands vereinbart, die Infrastruktur aufzubauen, die für die Unterstützung von Regionalflügen in diesen Städten erforderlich ist.

Im Dezember wählte Lilliam die Ausbildungsabteilung von Lufthansa aus, um ein Programm zu entwickeln, mit dem Piloten für qualifizierte Piloten für das neue Flugzeug bereitgestellt werden sollen.

Die Bestrebungen des Unternehmens gehen jedoch über sein Heimatland hinaus, da es weiterhin in Europa und den USA zertifiziert ist – wahrscheinlich der lukrativste Markt für seine Dienstleistungen.

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In Zusammenarbeit mit dem spanischen Infrastrukturunternehmen Ferroviel wurden im Januar die sogenannten „strategischen Orte“ im südamerikanischen Bundesstaat Florida als „strategische Orte“ bekannt, darunter Orlando – Disney World und viele Themenparks und Vergnügungsstätten.

Im März enthüllte Lilium Pläne, durch eine umgekehrte Fusion ein börsennotiertes Unternehmen zu werden – mit dem Ziel, Mittel für die Aufnahme des Geschäftsbetriebs im Jahr 2024 zu sammeln.

Die Zweiflügelflügel verfügen über 36 Kippventilatoren – 12 vorne und 24 hinten -, sodass der batteriebetriebene Lilium-Jet vertikal starten und landen sowie wie ein normales Starrflügelflugzeug arbeiten kann.