Limburger Zeitung

Deutsche und europäische Nachrichten, Analysen, Meinungen und aktuelle Nachrichten des deutschen internationalen Senders.

Google und Nvidia sollen gegenüber US-Finanzbeamten „Bedenken“ über die Übernahme von Activision Blizzard von Microsoft geäußert haben.

Google und Nvidia sollen gegenüber US-Finanzbeamten „Bedenken“ über die Übernahme von Activision Blizzard von Microsoft geäußert haben.

Laut einer Akte haben Google und Nvidia US-Finanzaufsichtsbehörden wegen der von Microsoft geplanten 69-Milliarden-Dollar-Übernahme von Activision Blizzard kontaktiert. Bloomberg (Paywall).

Quellen teilten der Website mit, dass sowohl Google als auch Nvidia gegenüber der Federal Trade Commission (FTC) „Bedenken geäußert“ hätten. die klagte, um den Deal im Dezember zu blockieren.

Die FTC hat argumentiert, dass die Übernahme, die Microsoft das Eigentum an Call of Duty, World of Warcraft und Candy Crush verschaffen würde, den Wettbewerb in der Branche verringern würde – eine Behauptung, die Microsoft vehement bestreitet. Der Verhandlungstermin wurde für August festgelegt.

Eurogamer Newsletter: Worauf Sie sich 2023 freuen können!

Dem Bericht zufolge warnten Google und Nvidia davor, dass Microsoft einen unfairen Vorteil in den Bereichen Mobil, Abonnement und Cloud erlangen würde, aber Nvidia hörte auf, sich explizit gegen den Deal auszusprechen, und beschloss stattdessen, die Bedeutung des gleichberechtigten Zugangs zu Spielen hervorzuheben.

Google wird seinen unglücklichen Cloud-Streaming-Dienst Stadia später im Januar einstellen, aber es führt den Google Play Store für Android-Geräte aus. Laut den Einreichungen der britischen Wettbewerbs- und Marktbehörde (CMA) Microsoft plant, einen neuen Xbox Game Store für mobile Spiele zu erstellenDer Kauf von Activision Blizzard und King ist der Schlüssel zum Plan.

Inzwischen hat Nvidia kräftig in seinen eigenen Game-Streaming-Dienst investiert: GeForce Now. Es sei darauf hingewiesen, dass Microsoft im Jahr 2021 zu einer Reihe von Technologieunternehmen gehörte, die gegen Nvidias 40-Milliarden-Dollar-Übernahme des britischen Halbleiterunternehmens Arm protestierten, die das Unternehmen schließlich aufgab.

Der PlayStation-Hersteller Sony hat sich bisher gegen die geplante Übernahme von Activision durch Microsoft ausgesprochen, die bis Juni 2023 terminiert ist. Es wird immer wahrscheinlicher, dass die Frist versäumt wird.

Siehe auch  Tata Advisory Services: Deutsche Bank profitiert von Tata IT Transformation Advisory Services