Limburger Zeitung

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E.ON verkaufte deutsche Atomkraft unter dem Marktpreis

Das Unternehmen hat im laufenden Jahr 100% seiner Produktion aus Öfen in seinem nicht zum Kerngeschäft gehörenden Segment Frozen Electra verkauft, was in den Präsentationsfolien gezeigt wurde, als es seine Finanzergebnisse für das erste Quartal bekannt gab.

Die Absicherungsquoten von Forward-Produktionsmodulen werden von Großhändlern und Analysten des Strommarkts überwacht, die die an Konkurrenten gebundenen Mengen und den Wert der zukünftigen Produktion bewerten.

In Bezug auf die erzielten Preise zeigten die Folien, dass die Nuklearversorgungen von E.ON für 2021 und 2022 für 44 Euro pro Megawattstunde (Megawatt) bzw. 47 Euro / Megawatt verkauft wurden. Die Produktion im Jahr 2020 betrug 45 EUR / MW.

Zum Vergleich: Refinitive Econ-Daten zeigen, dass die deutschen Gesamtpreise rund um die Uhr am Montag bei 64,4 Euro / MW aus allen konventionellen Energiequellen, die bis 2022 geliefert werden sollen, geschlossen wurden. [EL/DE].

EON behielt seine Reaktoren Proctorf, Gront und Isar 2 nach einem Eigentumsübertragungsvertrag bei, bei dem die Minderheitsanteile von Bruce Electra auf die von RWE betriebenen Werke Emsland und Gundremingen C übertragen wurden.[POWER/DE]

Nach dem deutschen Atomabflussplan werden Crohent, Proctorf und Gundremingen C bis Ende 2021 und Isar 2 und Emsland bis 2022 geschlossen.

Das Ministerium Pierre Unipur gab kürzlich einige Ergebnisse zur Absicherung von Wasserkraft als Teil seiner Einnahmen bekannt.

(Bericht von Vera Eckert, Redaktion von Kim Gokil)

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