Limburger Zeitung

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Ghana: Die Ausstellung zum Werk des deutschen Künstlers wird am 8. Oktober im Museum of Science and Technology, Accra . eröffnet

Eine Ausstellung mit Werken des deutschen Künstlers Wolfgang Tillmanns wird am Freitag, 8. Oktober, im Science and Technology Museum in Accra eröffnet.

Die Ausstellung im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen des Goethe-Instituts, einem deutschen Bildungs- und Kulturzentrum, wird organisiert und unterstützt vom Institut für Auslandsbeziehungen in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, Ghana und dem Museum für Wissenschaft und Technologie in Accra.

Die Ausstellung mit dem Titel Crisp gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen und unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen seines Schaffens – vom Großdruck über skulpturale Arbeiten bis hin zu Video- und Musikpräsentationen ergänzt die kuratorische Arbeit bei der Ausstellungsplanung des Künstlers.

Außerdem werden mehr als 200 Werke von 1986 bis 2020 gezeigt, darunter gerahmte und ungerahmte Fotos in verschiedenen Formaten.

Das Werk von Wolfgang Tillmans nimmt einen herausragenden Platz in der zeitgenössischen Kunstwelt ein.

Seit seinen ersten Ausstellungen und Veröffentlichungen Anfang der 1990er Jahre haben sich die künstlerischen Ansätze von Tillmans kontinuierlich weiterentwickelt.

Er definiert Fotografie als Bild und als physisches Werkzeug ständig neu, sei es im Museumsraum oder als Objekt auf der gedruckten Seite.

Seine Arbeit basiert auf seiner nie enden wollenden Neugier und seinen umfangreichen Recherchen zur Vorbereitung, kontinuierlichen Erprobung und Weiterentwicklung des Mediums und seines künstlerischen und ästhetischen Potenzials.

Die Bildsprache des Künstlers ergibt sich aus einer sorgfältigen Beobachtung, die einen zutiefst humanistischen Zugang zur Komplexität der Welt offenbart.

Vertrautheit, Sympathie, Freundschaft und Intimität sind in seinen Bildern sichtbar und greifbar.

„Fragile“, das in Kinshasa, Demokratische Republik Kongo, gezeigt wurde; Nairobi, Kenia; Johannesburg, Südafrika; Addis Abeba (Äthiopien) und Yaounde (Kamerun) werden voraussichtlich am Donnerstag, 14. November 2012, beendet.

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