Die UEFA lässt Weißrussland trotz eines Einspruchs aus Deutschland an der Auslosung der Euro 2024 teilnehmen

Der Europäische Fußballverband (UEFA) hat am Dienstag beschlossen, Weißrussland die Teilnahme an der Auslosung für die Qualifikationsrunden für die Europameisterschaft 2024 im nächsten Monat zu gestatten, trotz des Antrags der Regierung des Gastgebers Deutschland, das Team aus dem Turnier zu entfernen, da Weißrussland ein Militär ist Verbündeter Russlands.

Der Europäische Fußballverband (UEFA) bestätigte, dass Weißrussland in der Auslosung der 53 Länder sein wird, die von Russland ausgeschlossen sind, obwohl die Weißrussen aus Sicherheitsgründen nicht in dieselbe Gruppe wie die benachbarte Ukraine eingeordnet werden können.

Die Auslosung findet am 9. Oktober in Frankfurt statt und Bundesinnenministerin Nancy Weser hat die UEFA aufgefordert, Weißrussland nicht spielen zu lassen. Die UEFA sagte, sie habe Weisser mit einem vertraulichen Brief geantwortet.

Die UEFA ergriff im Mai Maßnahmen, um Belarus die Ausrichtung von Spielen zu verbieten und sicherzustellen, dass die Fans ihre „heimischen“ Spiele nicht auf neutralem Boden besuchen.

Bei der Verhängung der Belarus-Sanktionen vor vier Monaten stellte die UEFA fest, dass die russische Invasion in der Ukraine „durch den Zugang aus dem Nachbargebiet von Belarus erleichtert“ wurde.

Russische Mannschaften wurden im Februar sowohl von der UEFA als auch von der FIFA von internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Rossis Berufung gegen diese Entscheidungen wurde vom Court of Arbitration for Sport abgewiesen.

Andere politische Entscheidungen, die die Auslosung der Euro 2024 einschränken, umfassen die Verlängerung der langen Spielzeiten des UEFA-Fußballs in Spielen zwischen Mannschaften aus Aserbaidschan, Armenien, Spanien und Gibraltar sowie Serbien und Bosnien und Herzegowina gegenüber dem Kosovo.

Die UEFA mischt sich auch in die Auslosung ein, um übermäßige Reisen und möglicherweise Unwetter, denen jede Mannschaft ausgesetzt sein kann, einzuschränken.